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Insgesamt hatten sich 13 Bikerinnen und Biker für dies Tour angemeldet. 8 Bikerinnen und Biker trafen sich zur Großen Eifeltour“ wie immer am Treffpunkt Raststätte Lechwiesen in Landsberg am Lech, da wir eine längere Anfahrt hatten schon um 08:00 Uhr. Jürgen, Lisa und Elmar trafen wir am 2. Treffpunkt an der Raststätte Denkendorf und Michl kam direkt nach Bitburg, da erst jetzt sein Bike repariert werden konnte. Auch Marcel fuhr direkt von zu Hause nach Bitburg.
Donnerstag, den 02. September 2021
Nach kurzer Streckeneinweisung für die Anfahrt konnte es dann losgehen, wir fuhren über die A 96 bis Memmingen danach über die A 7 bis Ulm/Elchingen und auf der A 8 bis zur Raststätte Denkendorf.
Nach dem wir nach einer kurzen Pause so weit vollzählig waren, fuhren wir dann weiter auf der A 8 bis Karlsruhe, dort verließen wir die Autobahn und fuhren über Wörth am Rhein – Kandel, bis nach Bad Bergzabern, wo wir die Mittagspause einlegten. Traumhaftes Wetter und kaum Verkehr erleichterte die Anfahrt erheblich.
Wieder startklar, ging es dann weiter über Pirmasens, dort wieder auf die Autobahn A 62 und A1 Richtung Trier, danach ein kurzes Stück auf die A 602 und weiter über Land nach Bitburg. Nach mehreren kurzen Pausen und 520 km, hatten wir nach 8 ½ Stunden um 16:30 Uhr unser Ziel – Bitburger Hof in Bitburg - erreicht.
Leider hatte das Hotel noch geschlossen, so organisierte Flo das Welcome-Bier bei einem Dönerladen, was aber unsere gute Laune nicht beeinflussen konnte.
Gegen 17:30 Uhr traf auch Marcel wohlbehalten in Bitburg ein.
Letztlich konnten wir gegen 18:00 Uhr unser Hotel beziehen, noch schnell ein frischgezapftes Bit – kurz frisch machen und ab zum Abendessen im dazugehörigen Schnitzelhaus – mehr schreibe ich nicht dazu, wir waren ja alle dabei….
In der Zwischenzeit ist auch Michl in Bitburg angekommen, des Weiteren bekamen wir noch einen Überraschungs- besuch, Sieglinde und Peter machten auf Ihrer Rückfahrt von den Vogesen bei uns einen Zwischenstopp – wir freuten uns riesig, Siglinde wieder zu sehen und Ihren Peter kennenzulernen – die Überraschung war geglückt!
Nach dem Abendessen ließen wir den Tag noch im Hotelinnenhof langsam ausklingen …
Freitag, den 03. September 2021
Heute die erste Ausfahrt in die Eifel – es ging durch die Südeifel nach Luxemburg.
Nach einer kurzen Einführung in den heutigen Tag, wollten wir starten …. Doch wieder machte das Bike von Michl Probleme – sie ließ sich nicht starten. Nach einer halben Stunde gelang es Ihm aber doch, das Bike zu starten und wir konnten losfahren (es stellte sich heraus, dass der elektronische Schlüssel nass geworden ist)
Wir fuhren von Bitburg über kleine kurvige und landschaftlich sehr schöne Landstraßen – über Oberstedem – Meckel – Eisenach – Minden nach Echternach in Luxemburg, dort legten wir einen (billigen) Tankstopp ein. Im Anschluss fuhren wir weiter, über Berdorf nach Consdorf und durch das wunderschöne Müllerthal nach Larochette zur ersten Burg.
Von Larochette fuhren wir dann wieder Richtung Norden, durch die malerischen Täler und Hochplateaus der Ardennen. Immer wieder passierten wir kleine Dörfer, imposante Schlösser und teils restaurierte Burgen, weiter auf sehr schönen und kurvigen Straßen bis nach Vianden.
Vianden, traumhaft am Ufer der Our im Ourtal gelegen. Wir hatten einen sehr schönen Blick auf die gewaltige Hofburg, die Ringmauer mit Wachtürmen und die sehr schöne Altstadt.
Von Vianden führte uns die Tour weiter, wieder durch traumhafte Täler und kleinen – sehr gepflegten Dörfer – mit immer kurzen Abstechern wieder auf das Hochplateaus bis nach Cleveraux, wo wir die Mittagspause verbrachten.
In Cleveraux schauten wir uns noch die Benediktinerabtei St. Marus an, liefen vorbei am Stadtschloss und fanden in der sehr schönen Altstadt auch ein gemütliches Lokal. Nach wie vor hatten wir ein traumhaftes Wetter und genossen den Aufenthalt.
Frisch gestärkt ging es dann wieder weiter, wir verließen nun Luxemburg und die Ardennen und setzten unsere Tour wieder Richtung Eifel fort. Von Cleveraux ging es dann nach Dasburg, unbemerkt über die Grenze und weiter auf kleinen, traumhaften Straßen wieder zurück nach Bitburg – es war eine sehr schöne und erlebnisreiche Tour.
Im Hotel angekommen tranken wir selbstverständlich unser Welcome Bier, in der Zwischenzeit ist auch Carina mit den zwei Kindern gut in Bitburg angekommen.
An diesem Abend gingen wir zum Abendessen in die ca. 100m entfernte Bit-Stube, wo wir sehr gut gegessen haben.
Auch diesen Abend ließen wir sehr lange im Hotelinnenhof ausklingen….
Samstag, den 04. September 2021
Mit einem freudigen Ereignis starte dieser Samstagmorgen – Petra hatte Geburtstag und wir ließen es uns es nicht nehmen, Ihr zu gratulieren und Sie hochleben zu lassen!
Die heutige Tour führt uns in den Naturpark Vulkaneifel – Luca durfte Heute mit Papa Marcel den ersten Teil der Strecke mitfahren.
Wieder eine kurze Einweisung in den heutigen Tag und wir konnten pünktlich um 09:00 Uhr starten.
Die heutige Route führte uns von Bitburg Richtung Nordosten nach Kyllburg und weiter auf sehr schön gelegenen Landstraßen nach Prüm. Prüm ist bekannt durch seine ehemalige Benedektinerabtei aus dem 18. Jahrhundert.
Nach einem kurzen Aufenthalt (Cafés waren leider noch geschlossen) verließen wir erst einmal den Naturpark Vulkaneifel und machten uns auf den Weg Richtung Nordeifel.
Ein kleiner Schlenker über den Steffelnkopf, dann weiter Richtung Dahlem um über Jünkerath – Ahrhütte wieder in den Naturpark Vulkaneifel nach Daun zu fahren.
In Daun trafen wir Carina und legten dort eine Mittagspause ein, für Luca war es anstrengend genug und Carina fuhr im Anschluss mit den Kindern in der Eifelzoo.
Von Daun aus, ging es dann zu den Höhepunkten der Tour – die Maare der Vulkaneifel.
Wir fuhren von Daun Richtung Süden, vorbei am Totenmaar zu den Dauner Marre.
Erster Stopp war das Weinfelder Maar, danach ging es weiter zum Schalkenmehreren Maar. Danach führte uns die Route nach Gillenfeld und wir umrundeten das Pulvermaar. Von Gillenfeld ging es dann wieder ein kurzes Stück zurück – vorbei am Holzmaar – weiter über Manderscheid vorbei am Meerfelder Maar bis nach Meisburg. Von hier führte uns die Strecke weiter über Salm – durch den Salmer Forst – auf sehr schönen Straßen und unendlich Kurven, vorbei an der Ruine Löwenburg bis nach Gerolstein, wo wir einen kurzen Tankstopp einlegten.
Von Gerolstein machten wir uns wieder auf Richtung Bitburg. Es ging dann erst nach Lissingen um in das Kylltal abzubiegen. Wir fuhren das gesamte traumhaft schöne Kylltal über Birresborn, Mürlenbach, Usch, St. Thomas nach Kyllburg und danach weiter nach Bitburg.
Leider ist auch dieser schöne und erlebnisreiche Tag zu schnell zu Ende gegangen.
Wieder zurück um Hotel – die übliche „Zeremonie“ und wieder zum Abendessen in die Bit-Stube (weil`s so gut war) im Anschluss trafen wir uns wieder im Hotelinnenhof, um auch den letzten Abend langsam ausklingen zu lassen.
Sonntag, den 05. September 2021
Ja – leider mussten wir dies schöne Region wieder verlassen – die Zeit ist viel zu schnell vorbei gegangen. Also alles wieder verpacken und zurück Richtung Heimat.
Michl fuhr von Bitburg gleich direkt zurück Richtung Bamberg, Marcel, Carina und die Kids wieder zurück Richtung Norden.
Unser Rückweg führte uns wieder Richtung Trier, dort auf die Autobahn und dieses Mal über Kaiserlautern Richtung Landau und weiter nach Karlsruhe. Am AD Karlsruhe mussten wir dann feststellen, dass die A 8 Richtung Stuttgart ab Pforzheim komplett gesperrt war. Also fuhren wir ein kurzes Stück weiter bis kurz vor Rastatt um durch den Nordschwarzwald, über Marxzell, Schömberg, Bad Liebenzell, Weil der Stadt, von dort wieder auf die A 8 Richtung Stuttgart / München zu fahren.
Auf dem Parkplatz Rübholz verabschiedeten wir uns von Jürgen und wir fuhren weiter zur Raststätte Gruibingen. Hier trennten wir uns von den Augsburgern und Münchenern, der Rest fuhr dann wieder weiter, über Ulm Elchingen, Memmingen zurück nach Landsberg am Lech.
Alles sind wieder gesund und ohne Zwischenfälle zu Hause angekommen, mit vielen unvergesslichen Eindrücken und Erinnerungen im Gepäck!
Ich wünsche Euch eine angenehme und schöne Zeit, bis zur nächsten oder letzten Tagestour der Saison 2021
Ride on!
Euer Roadcaptain
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